Geschichte


Wie alles begann:

Im Jahre 1974 bereiteten sich landauf landab alle Betriebe, Schulen, Universitäten, ja selbst die Kindergärten (neudeutsch: Kindertagesstätten) auf den 25. Jahrestag der Gründung des deutschen Staates vor, der inzwischen den Weg des Irdischen gegangen ist. Auch die FDJ-Gruppen der Dresdner Studenten wollten natürlich mit Spitzenleistungen glänzen und so fand sich ein enthusiastischer Kern von Leuten, die das kulturelle Leben `unserer Studenten´ im Sinne der weiteren Ausprägung des sozialistischen Geistes und der Moral durch die Gründung eines weiteren Studentenklubs bereichern wollten. So oder ähnlich ist es zugegangen, bevor am 06. Oktober 1974 der Kellerklub GAG 18 e.V. als Studentenklub der Sektion Physik, Chemie und Arbeitswissenschaften die Türen für die kulturhungrigen und bierdurstigen Studenten öffnete.

 

Seit dieser Zeit hat es viele Veränderungen in der Ausgestaltung, im Klubbetrieb und in der Klubmannschaft gegeben, aber eine Sache ist über alle Höhen und Tiefen hinweg gleich geblieben, im GAG werden Freizeitangebote von Idealisten für studentisches Publikum auf die Beine gestellt, von Bierabenden, Diskotheken, Bandauftritten oder der Möglichkeit, private Feiern bafögverträglich auszurichten.

 

 

Zwischenstand:

Es war der 06. Oktober 1974, an dem der Kellerklub GAG 18 e.V. seine Tore für bierdurstige, kulturhungrige Studenten der Sektion Physik, Chemie & Arbeitswissenschaften öffnete. Malerisch in den Kellerräumen unter dem Studentenwerk gelegen, erinnert der Name noch heute an die frühere Bezeichnung der heimischen Straße: Juri-Gagarin-Straße. Mit der Zeit hat sich Einiges im Klub verändert. Es wurde gebaut und gemalt und geschraubt bis im Jahre 2004 das jetzige Styling zur Vollendung fand. Für ein besonderes Ambiente sorgen das Tropfsteinhöhlendesign an der Decke und natürlich die Bar, der der Klub sein altbekanntes Motto "Hoher Tresen, Niedrige Preise" verdankt. Typisch für den Klub ist der Dracula, ein würziger Liqueur mit Ingwer, der traditionell aus Reagenzgläsern getrunken wird. Nimmt man sich dazu noch ein Beispiel an dem roten, tanzenden Teufelchen, dem Maskottchen des Vereins, schwingt bald jeder Gast das Tanzbein.

 

 

So sieht der Klub heute aus:

Weitere 10 Jahre später hat sich noch einmal einiges geändert. Beim letzten Umbau wurden fast alle Wände neu gestrichen und damit ein Kapitel abgeschlossen. Viele der alten Bilder an unseren Wänden waren ausgeblichen oder zerstört, also nutzten wir die Gelegenheit, um den Klub ein neues Auftreten zu verpassen. Der Klub erstrahlt nun in klaren, strukturierten Farben und das nicht nur im Besucherbereich - auch Personalbereiche wurden vollkommen neu gestaltet.

Die stärkste Veränderung gab es auf der Tanzfläche. In den letzten Jahren wurden unter anderem eine neue Licht- und Tonanlage installiert. Auch hinsichtlich von Lärm- und Brandschutz wurden weitere Maßnahmen getroffen.

Auch Vereinsintern hat sich einiges geändert, so strebt der Verein seit einigen Jahren ein professionelles Auftreten an. Interne Strukturen wurden verändert, Aufgaben an externe Dritte abgegeben und Professionelle Beratung von Außen gesucht. So gerüstet sehen wir den nächsten 40 Jahren entgegen.